Donnerstag, 19. Juni 2014

Die schöne Schwiiiz

 Die Schweiz ist wirklich malerisch. Auf dem Weg in den Italienurlaub mussten wir eine kleine Pause einlegen, um unserem jüngsten Reisemitglied ein wenig Verschnaufpause zu gönnen. Wir sind nur kurz von der Autobahn abgebogen - und da - wie aus dem Nichts - diese wunderschönen Szenen.
 Ein bisschen Shabby mit Charme und sonst Berge mit weißen Hauben, Kühe, kleine Berghütten, die sich in den Berg schmiegen und Grün soweit das Auge reicht. Ach, nicht zu vergessen natürlich auch den kleinen Bachlauf, der sich über glatte Steine seinen Weg den Berg hinunter suchte.
 In dieser Idylle konnten selbst die Strommasten nicht das Bild zerstören. Auf den Fotos sind sie glücklicherweise sogar kaum zu erkennen.
Besonders gut haben mir die drei untereinander liegenden Hütten gefallen, die wie zufällig zusammengefundene Drillinge wirken. Jedes hat etwas Eigenes und schaut in eine andere Richtung und trotzdem bilden sie eine harmonische Einheit.
Hätte man all diese Bilder gezeigt und erzählt, dass man sie nach einem 3 stündigen Aufstieg geschossen hat - dann hätte das sicher auch so manch einer geglaubt ;)!

Donnerstag, 5. Juni 2014

Pink Love

Der Post heißt nicht umsonst Pink Love, denn als ich diese Schönheiten erblickte war ich gleich ganz hin und weg. Egal ob noch geschlossen, halbgeöffnet oder in voller Pracht. In jedem Stadium sind sie faszinierend.
Da ich nicht anders konnte als von jedem Stadium auch ein paar Fotos zu machen, habe ich mir gedacht, dass ich diese hier mit euch teile.
Je nach Lichteinfall und Perspektive haben sie ein Farbspektrum von intensivem Pink bis hin zu dunklem Rot. Das leuchtende Grün rundet dieses Kunstwerk perfekt ab.
Ganz wichtig ist, dass die Pfingstrosen an einem windgeschützten Ort stehen, an dem es nicht zieht. Das mögen sie leider gar nicht und lassen ziemlich schnell die ersten Blütenblätter rieseln. Wenn ihr diesen kleinen Trick beachtet und ihnen ab und zu mal ein wenig frisches Wasser gönnt - möglichst nicht eiskalt, dann könnt ihr ihnen bei ihrer traumhaften Entfaltung in Ruhe zuschauen und werdet jeden Tag mit einem neuen Bild belohnt.

Samstag, 31. Mai 2014

Von der Ostsee an die Nordsee

 Dieses Mal ging es vom Osten in den Norden. Wie schon in meinem vorhergehenden Post beschrieben bin ich ein absoluter Ostseefan mit echten "Zweite-Heimat Gefühlen". Das verlängerte Wochenende haben wir aber mal an der Nordsee verbracht - auf der schönen Insel Sylt.
 Die Anreise mit dem Autozug hatte perfekt geklappt - wir kamen an und konnten direkt auf den Zug fahren. Die Überfahrt schaukelte ordentlich, ging aber schnell vorüber. Links und rechts das Wattenmeer und die Salzwiesen und dann kam sie auch schon - die Insel.
 Besonders gut gefallen hat mir der breite, helle Sandstrand mit den schönen Strandkörben, die fast alle weiß sind und ohne Holzgitter davor. Das heißt, wer Lust hat sich abends den Sonnenuntergang von einem Strandkorb aus anzuschauen, der kann sich einfach in einen reinsetzen. Alle Körbe stehen offen und einladend auf dem Sand. Ein wirklich netter Farbtupfer war der rote Strandkorb, der zwischen all den weißen hervorblitzte.

Dienstag, 27. Mai 2014

Ostseeimpressionen

 Die Ostsee ist ein Ort, der für mich zweite Heimat bedeutet. Schon seit klein auf waren wir jedes Jahr (zumindest in den Sommerferien) hier Gast. Strahlende Ferientage mit Baden, Eis essen, Freunden und abendlichem Grillen tummeln sich in meinen Erinnerungen.








Doch hat die Ostsee auch ganz andere Seiten. Die, die nicht mit vielen Menschen, goldenen Sommertagen und warmem Wasser zu tun haben.
Die, die graue Wolken zeigen, eine steife Brise wehen lassen und fast schon Einsamkeit am Strand bedeuten.
Diese ruhigen Tage, die einen auch mal nass werden lassen habe ich genauso lieb gewonnen, wie die Traumtage, die der Sommer bringt. Sie haben einen ganz eigenen, besonderen Charme, der sich vielleicht manchmal erst auf den zweiten Blick zeigt.






Ich mag es, wenn der Wind einen so richtig durchpustet, man nach einem langen Strandspaziergang, auf dem man unzähligen, kleinen Seesternen, die durch den rauen Wellengang an Land gespült worden sind, wieder zurück ins Wasser geholfen hat, ins Haus zurückkehrt und erstmal einen warmen Tee trinkt.
Wenn man kaum einen Menschen weit und breit sieht und einfach die Ruhe genießen kann. Wenn man unter einem alten Holzdach liegt und die dicken Regentropfen trommelnd gegen Fenster und Wände klopfen.
Das alles hat eine ganz eigene Gemütlichkeit, die der Sommer mit seinen vielen Menschen und dem hellen Licht vermissen lässt.













So hat jede Jahreszeit und jedes Wetter etwas Eigenes - etwas
Besonderes! Lasst euch diesen Zauber nicht entgehen und besucht die Ostsee mal im Frühling oder im Herbst!












Freitag, 16. Mai 2014

Fliederduft in der Abendluft

 Was man bei einem kleinen Abendspaziergang zwischen zwei Regenschauern und mit dunklen Wolken im Nacken für Schätze finden kann...
Vor zwei Tagen haben wir nach dem Essen die wenigen Sonnenstrahlen, die sich hinter den dicken Wolken hervor trauten genutzt und eine kleine Frischluft-Runde um die Häuser gedreht. Man ist/war ja schon dankbar, wenn es nicht die ganze Zeit grau und trüb draußen ist/war (obwohl es ja heute traumhaft ist - so darf es also gerne bleiben).
 Und dann - auf einmal, in dem Vorgarten eines schönen Altbauhauses umzäunt von filigranem Eisenzaun diese wunderschöne Pracht. Der zarte Duft hing schon in der Luft, bevor man die üppigen Blüten überhaupt sehen konnte.
 Ein besonderer Reiz - die kleinen Wasserperlen des vergangenen Regens (so wertvoll sieht er sonst ja nicht aus), die wie kostbare Edelsteine in die sanften Rundungen der Blüten gebettet lagen. Mit Hilfe von vorwitzigen Sonnenstrahlen zwinkerten sie in alle Richtungen.
 Sattes Grün ließ die unterschiedlichen Lila- und Violetttöne noch besser zur Geltung kommen und schloss förmlich das aufregende Stadtleben um die zarten Kostbarkeiten herum ein wenig aus.
Dieses Exemplar hat mir besonders gut gefallen, trotz der ersten zarten Zeichen des Verblühens. Die weiße Umrandung der Blütenblätter machte jede Einzelne von ihnen zum Unikat und ließ sie aus der Gesamtheit hervorstechen.
Ich war sehr froh, dass ich trotz nicht allzu großer Aussichten auf gute Fotos (dunkle Wolken = schlechte Lichtverhältnisse usw...) meine Kamera mitgenommen hatte!

Donnerstag, 15. Mai 2014

Rot Blau Weiß sind alle meine Farben

Nautisches Flair bringt dieser schöne Kranz von Gisa's an die Haustür. Die blau-rot-weiße Kordel ringelt sich fröhlich um die gekälkten Weidenäste und umrahmt die dunkelblaue Kordel, die sich in der Mitte zu einem klassischen Seemannsknoten formt.
Abgerundet und aufgehängt wird das schöne Stück mit Hilfe eines blau-weiß karierten Schleifenbandes mit feiner Drahtkante. So hält das maritime Sommerfeeling Einzug und das direkt an der Haustür.

Montag, 12. Mai 2014

Ans Meer geträumt...

Draußen ist alles grau und es regnet, regnet, regnet...! Langsam frage ich mich, wo eigentlich das ganze Wasser herkommt und wo sich die Maisonne versteckt hat?!
Der April liegt doch schon hinter uns oder hab ich mich im Kalenderblatt vertan?
Naja, da müssen wir dann wohl durch - und es hilft nur von besseren Tagen zu träumen!
Was haltet ihr davon gedanklich einen Abstecher ans Meer zu machen? Eine frische Briese in den Haaren, weißer Sand zwischen den Zehen und das Plätschern der Wellen...
Ein gutes Buch und ab in den Strandkorb damit - herrlich!
Ein bisschen Bewegung beim Muscheln und Meeresschätze sammeln, die Sonnenstrahlen auf der Nase tanzen lassen und vielleicht ein kleines Sandkunstwerk bauen - was für eine Vorstellung!
 
Und wenn der Abend dann mit köstlichem Strandpicknick, wunderschönem Abendhimmel, lieben Freunden und leckeren Getränken endet, dann kann man nur noch glücklich, satt und müde ins Reich der Träume schweben.